“Turbulentes” 7:0 von UGÄN4 in Markgrafneusiedl.

Mit der geplanten Aufstellung Marc Sturmlechner, Maxi Maisser und Andi Hiermann versuchten die Marchfelder weiterhin die Mission Meistertitel in Angriff zu nehmen. In den noch 4 ausstehenden Spielen der Gänserndorfer darf kein Punkt abgegeben werden und gegenüber Lassee muss ein Match-Differenz Minus von 15 Punkten aufgeholt werden. Alles im allem eine sehr schwieriges Unterfangen, aber im Sport ist bekanntlich nichts unmöglich.

Eigentlich sollten jetzt die Matchberichte folgen, aber es begann schon ca. 30 Minuten vor dem Spiel sehr turbulent. Marc Sturmlechner verspürte beim Einspielen einen Stich im Rücken und konnte sich in Folge kaum bewegen. Relativ schnell war ihm klar dass er heute nicht antreten kann. 30min. vor dem Spiel Ersatz zu finden scheint unmöglich, aber nicht bei UGÄN4. Glück im Unglück war dass zum Zeitpunkt der Verletzung des Marchfelders der Mannschaftsführer Manfred Dichtl sein erstes Training nach einer Handgelenksverletzung und einer Zahn OP in GF-Süd bestritt. Ohne mit der Wimper zu zucken stand damit 15 Minuten vor Spielbeginn ein Ersatzspieler für Marc Sturmlechner in der Halle.

War es die Überraschung über die Spielervielfalt bei Gänserndorf, war es das schlechte Wetter oder ganz einfach gut spielende Gänserndorfer, auf jeden Fall lief das Match von Beginn an für die UGÄN4 äußerst erfolgreich. Sowohl Andi Hiermann als auch Maxi Maisser und Manfred Dichtl gewannen die Auftaktspiele und auch im Doppel ließ das Auswärtsteam mit einem 3:1 nichts anbrennen. Mit dem Schwung des 4:0 ging es dann in die 2. Einzelrunde und auch hier spielten die Gänserndorfer Sieg um Sieg heraus. Am Ende konnte Manfred Dichtl gegen Schöner Harald in relativ souveräner Manier das 7:0 fixieren.

Durch den klaren Sieg braucht UGÄN4 unverändert 3 Siege aus den restlichen 3 Spielen, aber es reicht, von der Höhe her, ab sofort ein 6:3 je Match. Klingt alles einfach ist es aber nicht denn mit Stockerau und Stani Fraczyk empfangen die Gänserndorfer einen übermächtigen Gegner im Kampf um die “Meisterschale”. Weiter geht es am 21.4. in Straßhof.