3 gegen “Stani”

UGÄN4 musste am Mi. den 23. November nach Stockerau in die Stani Fraczyk Arena. Der Namensgeber der Arena war auch mit an Board bei USTO4. Warum der bald 70jährige, 25fache Staatsmeister (13xPolen, 12xÖsterreich) in der 1. Klasse Ost “aufläuft” wurde an diesem Abend nicht hinterfragt aber den Gänserndorfern war klar dass der Gastgeber 3 Punkte sicher in der Tasche hat. Ein Mann seiner Klasse könnte locker einige Ligen höher sein Können zum Besten geben und wohl auch dort kaum was verlieren aber andererseits bekommt man nicht oft die Möglichkeit gegen so einen Spitzenspieler vergangener Tage zu spielen.

Die ersten 3 Einzel begannen für die Marchfelder nicht gerade nach Plan. Sowohl Manfred Dichtl als auch Marc Sturmlechner konnten eine sichere Satzführung nicht über die Runden bringen und verloren ihre Einzelspiele 2:3. Einzig die 3:0 Niederlage von Maximilian Maisser gegen Stani Fraczyk war weniger überraschend, wobei der Gänserndorfer im 3. Satz auf beachtliche 9 Punkte kam und nicht weit weg von einem Satzgewinn war.

Mit dem 0:3 Rückstand und dem Wissen das durch “Stani” 2 weitere Punkte an Stockerau gehen werden war “verlieren verboten” angesagt um wenigstens 2 Punkte aus Stockerau zu entführen. Im Doppel zeigten Marc Sturmlechner und Maximilian Maisser eine überragende Leistung und bezwangen das favorisierte Doppel aus Stockerau. Irgendwie war das gewonnene Doppel die Wende an diesem Abend. Das Stani Fraczyk auch Marc Sturmlechner und Manfred Dichtl kaum Chancen ließ war klar und bedeuteten die Punkte 4 und 5 für Stockerau.

Die restlichen Einzel gingen aber allesamt klar an UGÄN4 und somit fühlte sich, nach dem 0:3 Fehlstart, das 5:5 wie ein Sieg an. Maximilian Maisser war mit 2 Einzelsiegen und dem Sieg im Doppel der erfolgreichste Gänserndorfer an diesem Abend. In der Tabelle beträgt der Rückstand auf den Tabellenführer aus Lassee 4 Punkte, jedoch hat UGÄN4 ein Spiel weniger gespielt. Am Freitag den 2.12. geht es nach Mistelbach gegen die Punktegleiche 5er der Spielgemeinschaft Weinviertel Mistelbach/Asparn.