UGÄN3 vs OGÄN2 – das Duell der Stadtrivalen

Am Samstag, 27.09.2025 hatten wir die „stärkere“ OL-Mannschaft bei uns zu Gast. OGÄN mit Thomas Amon, Franz Huber und Werner Grün, UGÄN mit Bernhard Haferl, Franz Schneider und Christian Zernpfennig.

Gleich die erste Partie zwischen Thomas und Franz sollte den ganzen Spieltag widerspiegeln. Franz führt 2:0 – eine Sensation bahnt sich. Satz 3 und 4 an Thomas. Im 5. Satz zwei Matchbälle für Franz, die leider beide das Ziel verfehlen. Endstand 14:12 für Thomas und somit 1:0 für Gäste. Franz schafft dieses Kunststück leider auch gegen Franz H. und gegen Werner. In beiden Matches immer vorne – Matchbälle – aber schlussendlich immer der Sieg für die Gäste.

Bernhard ist gegen Werner nicht vorhanden und muss sich mit 0:3 geschlagen geben. Gegen Thomas geht leider nur der 1. Satz an UGÄN und alle anderen an OGÄN. Gegen Franz entwickelt sich wieder ein Krimi auf 5 Sätze, wobei auch hier der entscheidende Satz an die Stadtrivalen geht.

Lichtblick des Tages ist Chris. Es erwischt wie schon gegen Matzen einen Traumtag und macht den Gegnern das Leben schwer. Gegen Franz geht nur der 3. Satz mit 12:10 an die Gäste. 3:1 und damit Punkt für UGÄN. Gegen Thomas reicht der erste Satz um wieder auf Betriebstemperatur zu kommen. Danach ist Thomas komplett abgemeldet und muss sich auf -2, -5 und -7 geschlagen geben. Auch im Match der beiden Siebener zwischen Werner und Chris entwickelt sich nach dem „Aufwärmsatz“ auf 4 für die Gäste eine spannende Partie. 2. Satz an Chris, 3. Satz an Werner, 4. Satz wieder an Chris – somit Entscheidung im Decider. Hier hat Chris die besseren Nerven und kann sich mit seinem giftigem Spiel schlussendlich durchsetzen.

Ebenfalls ein Highlight ist das Doppel, das Franz/Berni gegen Thomas/Werner knapp aber doch im 5. Satz für UGÄN holen können.

Obwohl die Heimmannschaft sicher mehr Netz- und Kantenbälle hatte, wäre zumindest eine Punkteteilung gerecht gewesen. Aber wie heißt es so schön – jene Punkte die du nicht machst bekommst du. So endete das Derby nach mehr als 4 Stunden Spielzeit mit einem 4:6 aus Sicht der Gastgeber.

Danke an die netten Spieler von OGÄN – auch wenn die „Glücksbälle“ des Öfteren an den Nerven zehrten – und an Raimund, der alle Partien der Gastmannschaft souverän zählte.